Der Nissankauf – dritter Teil
Drei Tage später erhielten wir eine niederschmetternde Rückmeldung vom Händler. Er schickte uns ein paar Bilder des Motors. Der Motor war „heißgelaufen“. Es war ein Totalschaden! Was sollten wir jetzt tun? Wir hatten uns ja schon auf das neue Gefährt eingestellt, uns um eine Versicherung bemüht usw.
Der Händler war sehr hilfsbereit, bot uns an vom Kauf zurückzutreten oder sich für uns nach einem Ersatzmotor umzusehen. Es vergingen ein paar Wochen, dann hatte er einen gefunden. Jetzt konnte sich das Schicksal unseres Neuen doch noch zum Besseren wenden. Dummerweise war der neue gebrauchte Motor allerdings einem MD21 von 1995 mit Einspritzanlage entnommen. Unser Neuer war ein Vergaser… Daher wurde noch ein Spender Pick- Up besorgt. Aus Drei mach Eins also! 😎
Nach fast anderthalb Monaten unerträglicher Wartezeit zwischen Hoffen und Bangen, sollte es dann einen Samstag soweit sein. Wir sollten unseren Neuen endlich bei einem Motorinstandsetzer aus Würzburg abholen können. Wir planten bereits unseren Neuen noch am selben Tag nach der Abholung einer Hohlraumkonservierung zu unterziehen. Nachdem wir ihn in Würzburg in Empfang genommen und Werkzeug und Arbeitsmaterialien in ihm verstaut hatten, machten wir uns erleichtert und überglücklich auf den Heimweg. Weit sollten wir allerdings wieder nicht kommen…
Fortsetzung folgt…
Liebe Grüße, Jens
Ihr habt den Anfang unseres Fahrzeugwechsels verpasst? Hier könnt Ihr die Geschichte des Nissankaufs noch einmal nachlesen.